Ein Bericht der letzten 10 Tage und der kommenden 11:
– Die alte Telegraphenstation hatte 100jaehriges Jubilaeum. Da diese Station zum Museum gehoert, wurde kraeftig gefeiert und zu einem 7-Gaenge-Menue geladen. Ich durfte auch teilnehmen und muss sagen: Sehr lecker und sehr stilvoll! Mehrere Sorten Fisch, Lamm und Suessigkeiten liessen meinen Gaumen jubeln und die 5 Sorten Wein taten ihr uebriges. An dieser Stelle sei der Telefongesellschaft Islands gedankt, die den Spass finanziert hat: Danke!
– Dann ging es in den Urlaub. Super schoen und spannend! Ich habe in einer heissen Quelle mitten in der Wueste gebadet; blubbernde, sprudelnde, stinkende Erde gesehen; bin ueber Lavafelder gelaufen; durfte Walruecken bei maechtigem Seegang bestaunen und feststellen, dass Reykjavík eine kleine niedliche Stadt ist, in der ich gerne mal shoppen gehen wuerde. Eine tolle Woche! An dieser Stelle sei ganz, ganz lieb meinen Eltern gedankt: Danke, danke, danke!
– Letzten Montag bin ich zurueck gekommen und musste am Dientag mein Quartier wechseln. Nun schlafe ich in der Jugendherberge, wo es eigentlich auch ganz niedlich ist. Nur der Gedanke, dass es sich dabei um ein altes Krankenhaus handelt, gefaellt mir nicht, wenn ich dort nachts alleine schlafe. An dieser Stelle sei Seneca (ein kleiner, tapferer Eisbaer) gedankt, der gut auf mich aufpasst: Danke!
– Durch meinen Umzug, habe ich leider keinen so bequemen Internetzugang mehr. Ich kann den Computer im Museum nutzen – was ich auch gerade tue, daher auch die eigenwilligen Schreibweisen – aber das geht eben nur, wenn ich auch hier bin. Ausserdem bin ich deshalb nicht mehr ueber Skype zu erreichen und kann meine Emails nicht mehr jeden Tag lesen. Schade, aber nicht zu aendern. An dieser Stelle sei daher niemanden gedankt, sondern nur dem Gitarrenlehrer alles Gute gewuenscht, der jetzt in „meinem“ Zimmer wohnt: Viel Spass im Internet!
– Am kommenden Wochenende werde ich mich dem hiesigen Wanderverein anschliessen und noch mal wegfahren. Zwei Wanderungen stehen auf dem Programm: Eine 5 und die andere 7 Stunden. Hoffentlich wird das Wetter gut – im Moment ist es das! An dieser Stelle sei Alla (Das ist eine Islaenderin!) gedankt, die mich zu dieser Tour „eingeladen“ hat: Danke!
– Kommenden Mittwoch geht es dann schon auf die Faehre und Richtung Bergen, wo mich dann noch 3 schoene Urlaubstage erwarten. An dieser Stelle sei der Faehrgesellschaft Smyril-Line gedankt, die mir ein Ticket ohne Bezahlung gabe, da sie sich noch (!) nicht auf den Preis einigen konnte: Danke!
Ich greife hier etwas vor, weil ich die letzten Tage auf dieser tollen Insel wohl meist ohne laengeren Internetzugang verbringen werde, euch aber nichts vorenthalten moechte. Wenn ich wieder in Berlin weile, wird mehr Zeit und Gelegenheit sein fuer ausfuehrliche Berichte.
An dieser Stelle einen ganz großen Dank an dich Anke, dass wir dich haben!!