Nach rund vier Jahren Planungen, Verschiebungen und Vorbereitungen habe ich es tatsächlich geschafft und bin auf Island gelandet. Man stelle sich diese Insel landschaftlich als eine Mischung aus Mond, Norwegen und Schottland vor. Wer dies aus Mangel an Fantasie nicht kann, der muss leider auf Bilder warten, die es an dieser Stelle allerdings nicht digital geben wird, sondern erst in einigen Wochen auf Papier.
Reykjavik begrüßte mich mit strahlendem Sonnenschein, Seyðisfjördður mit tiefliegenden Wolken und Nieselregen. Dazu passen dann auch ca. 15°C sehr gut.
In diesem beschaulichem Örtchen ganz im Osten Islands leben angeblich ca. 750 Leute. Wo, hat sich mir allerdings noch nicht erschlossen – die Anzahl der Häuser scheint mir eindeutig zu gering. Ich werde dass in den kommenden Wochen beobachten…
Wer mehr zu Seyðisfjördður wissen möchte, der schaue doch mal unter dem folgenden link: http://www.seydisfjordur.is – da gibt es auch Bilder.
Bereits heute konnte ich einem herausragenden Ereignis in diesem Ort beiwohnen: Die Fähre legte an und bleibt wohl auch noch bis Morgen. Um diesem Ereignis gebührend Rechnung zu tragen, haben viele Läden länger auf und es gibt ein Konzert in der Kirche. Es soll isländische Volksmusik gespielt werden. Da bin ich natürlich gespannt und werde mal gucken und hören gehen – vorausgesetzt die Eintrittspreise lassen das zu. Aber das ist ein anderes Thema und wird in einem späteren blog-Eintrag behandelt werden…
Liebe Grüße ausm verregneten und z.Zt. mit 17°C ebenfalls recht (unter)kühl(t)en Berlin. Aklimatisier dich fein, werde Deine Blog´s mit Interesse verfolgen.
Aber jetzt nicht über das Wetter meckern … Grüße!!!
Hallo Anke, was gibts bei 750 Leuten eigentlich für ein Technikmuseum ???? Gruß aus dem wieder sonnigen Berlin.
Sind aber nur kalte 25 Grad heute :-))
Das würde mir nie einfallen! Heute Morgen ist es so nebelig, dass man die sehr (!) nahe gelegenen Berge nicht mehr sieht. Spannend! Und es ist nahezu windstill.
Ha, das Wetter kenn ich. Aus Filmen. Dann geht’s gleich los mit Weltuntergang. Oder eine kopflose Gestalt taucht aus dem Nebel auf. Oder sowas.
;)
Stimmt, es ist tatsächlich etwas aus dem Nebel aufgetaucht: Smyrilline – dabei handelt es sich allerdings wieder um eine Fähre und nicht um ein kopfloses Ungeheuer. Aber die Passagiere vielleicht…
In den isländischen Filmen ist auch immer Nebel, aber ohne Apocalypse und Monster – das ist da, glaube ich, einfach *normal*.
Is halt ooch ne Insel und damit keen Teil mehr von Kontinentaleuropa… Und wenn es uff der dem Kontinent näher gelegenen Insel GB schon so bescheidenes Wetter gibt, dann muss das ja noch weiter draussen im grossen See voll beschissen sein… ;-) Aber dennoch 6 tolle Wochen volle Entspannung, so ohne die Ecke und den Stress der Grossstadt ( die du aber nach 3 Wochen schon vermissen wirst, gelle? )
da beast