Im Kino gewesen. Bei Bruce.
Bruce Willes gibt in 16 Blocks das, was er am besten kann: Den abgewrackten Polizisten, der nochmal zur Hochform aufläuft und den bösen Jungs ordentlich auf die Finger haut, diesmal seinen korrupten Kollegen.
Mehr bietet der Film leider nicht. Die Story von 16 Blocks hätte eine Menge mehr geboten, bspw. eine Kinoversion der Fernsehserie 24. So bietet der Film ’nur‘ ein paar optische Spielereien mit der Kamera, die Spaß aber noch keinen besonderen Film machen.
Ebenso wenig Innovation bietet die Story, die nach Muster 7 eine Überraschung nach der anderen versucht, dabei jedoch immer wieder das gleiche Schema anwendet – weshalb das mit der Überraschung nicht so recht funktionieren will. Einzig am Ende hat Richard Wenks Drehbuch eine leidlich innovative Wendung zu bieten, die dafür allerdings auch ausgiebig präsentiert wird.
16 Blocks ist ziemlich genau das, was man von einem Bruce-Willes-Streifen erwartet. Aber leider auch nicht mehr.