Das Leistungsschutzrecht. Vor nicht all zu langer Zeit haben einige Verlage erfolgreich Lobby gemacht für ein Gesetz, das Internetseiten/ -anbieter /-aggregatoren dazu verpflichtete, für jeden Textausschnitt, den sie von einer Verlagsseite übernehmen, Geld an den jeweiligen Verlag zu bezahlen. Google liess sich daraufhin von allen Verlagen schriftlich geben, dass die Verlage Google von dieser Abgabe pauschal befreien. Wer sich darauf nicht einliess, wurde von Google nicht mehr zitiert und nicht mehr verlinkt (weil Google offensichtlich nicht zahlen will). Und jetzt: Die nächste nächste Episode in dieser Posse. Ach, wenn doch irgendwann „die Politiker“ das mit „dem Internet“ verstehen würden…
Quasi auch ein Streit um Worte: Podcast/ Vorlesung zu der Frage ob die deutsche Sprache durch Anglizismen gefährdet ist. (Spoiler: Nein, ist sie nicht.) Auch unabhängig vom eigentlichen Thema ein sehr schöner Vortrag (nicht nur inhaltlich), wenn einen der Bereich Sprache/ Linguistik zumindest minimal interessiert.
Auch zum Thema (nicht ganz richtige) deutsche Sprache: So tun als ob, zwecks Erpresserbriefverfassung ist gar nicht so einfach. Fast noch bemerkenswerter: Das Thema hat einen praktischen Hintergrund.
Generation Y? Noch nicht von gehört? Das sind die faulen unter 40(?)-Jährigen, die sich’s nur gut gehen lassen wollen. Oder so.
Das sind dann auch die, die nicht immer das beste oder das teuerste, sondern…. ja, was eigentlich? haben wollen. Wie Herr Buddenbohm sagen würde: Es ist kompliziert.
…denkt sich wohl auch das zuständige Bundesministerium und hat eine Umfrage erstellt, den „Generation Y“-Check von „Erfolgsfaktor Familie“ – schon allein der Titel der Umfrage. Das schafft nur ein Amt.
Und wenn man schon beim Antworten anklicken ist, dann die Radfahrer doch gerne auch gleich noch hier entlang, zum ADFC.