Beides lustig: Im Grindblog und im Berlin-Journal.
Nachtrag zum Thema Telekom: Womöglich war kornecke.de gestern wegen Streik ein paar Stunden nicht erreichbar…
Beides lustig: Im Grindblog und im Berlin-Journal.
Nachtrag zum Thema Telekom: Womöglich war kornecke.de gestern wegen Streik ein paar Stunden nicht erreichbar…
Die Kuh ist inzwischen schon durch halb Bloggersdorf getrieben, aber trotzdem ziemlich spannend. Kurz gesagt geht es darum:
In der Beckmann-Sendung am Montag hat Bert Dietz bekanntermaßen einiges über Doping im Team Telekom erzählt. Weniger bekannt ist, dass es in der Sendung eine ‚Tonstörung‘ gab.
Wie sich allerdings herausstellte, war diese Tonstörung keine Tonstörung sondern ein Signal, das über einen pikanten Teil des Interviews, nämlich Aussagen bezüglich der Beteiligung des Teamleiters vom Team Telekom, Walter Godefroot, gelegt wurde.
Soweit es um Doping geht, überrascht einen ja nur noch wenig; die Sache selbst ist eher mittelmäßig spannend. Bemerkenswert ist allerdings die Tatsache, dass zum einen die ARD ihre eigene Sendung zensiert und dass das wiederum hinterher (zuerst) in einem Blog an’s Tageslicht gekommen ist. Nämlich bei allesaussersport, wo man auch die komplette Story nachlesen kann.
Es würde mich nicht wundern, wenn diese Tonstörung in Kürze auch in anderen Medien, offline, aufgegriffen wird. So oder so ist es jedenfalls eine nicht ganz banale ‚Story‘ die zuerst online ihre Runde gemacht hat – und in der es diesmal nicht um Blogs, YouTube, Second Life oder andere Onlinegeschichten geht…
Auf kornecke.de gibt es seit gestern die New Tiacken Tribune, Nachfolger der legendären Tiacken Tribune.
Obwohl ich fast glaube, dass das hier kaum jemanden interessiert. ;)
Alternativtitel:
– Vier Tage ohne
– Was Google alles kann
Will sagen: Was wir die letzten vier Tage getrieben haben, gibt es zu sehen bei Picasa und nachzuvollziehen bei Google Maps; letzteres auch für Google Earth downloadbar.
(Und an dieser Stelle schon die Ankündigung für iCycle, die Killer-Anwendung für radfahrende iPhone-Besitzer.)
Großartige Sendung: Druckfrisch, Büchersendung mit Denis Scheck. Leider nur ein mal im Monat, Sonntag spät abends auf ARD.
Eines der Highlights dieser Sendungen: Denis Scheck bespricht die Top Ten der SPIEGEL Bestsellerlisten, monatlich wechselnd Belletristik und Sachbuch. Zum Glück gibt’s das zum Nachsehen auch im Netz, wenn auch im kleinlichen Format.
So viel kann ich sagen: Derartig unangenehme Gründe lagen/ liegen nicht vor. Gruselige Welt.
Für die Zwischenzeit ein paar Empfehlungen:
– für Pizzaliebhaber
– Perlen zwischen Säuen
– für Berliner
– und Amerikaner
Was jetzt ja die Chance für die hiesigen Co-Blogger wäre. ;)
Wieder mal die Frage: Ist es eher lustig oder sinnvoll? Beim Petitionsausschuss des Bundestag kann man (seit 2005) offizielle Onlinepetitionen einreichen und mitzeichnen.
Eine Liste aller Petitionen kann man hier anschauen. Einiges ist eher putzig, anderes zumindest nachdenkenswert und manches kann man mit guten grund mitzeichen, etwa das hier.
Wie sinnvoll die ganze Sache ist? Zumindest werden die Petitionen (hoffentlich) von den Mitgliedern des Ausschusses, also von MdBs, gelesen und zur Kenntniss genommen. Und wenn sich mehr als 60000 Mitzeichner für ein Thema finden, dann ist das auf jeden Fall schon mal mehr als eine diffuse Einzelmeinung…
➣ ahoi polloi: jeden Tag was zum Lachen [via Spreeblick]
➣ Liechtenstein: no retaliation for Swiss ‚invasion‘: Die Schweizer tun immer nur so nett. [via Memento Diem]
– Linux ist das Symbol einer Philosophie (schließlich ist Linux nur der Kernel…). Dabei geht es weniger um kostenlose Programme, sondern um für alle frei verfügbares geistiges Eigentum und offene Quelltexte (Open-Source). Inzwischen weitet sich dieses Prinzip auch auf andere Bereiche aus. Bilder, Texte, Musik etc. können unter freie Lizenzen gestellt werden. Das wohl prominenteste Beispiel ist die Wikipedia.
Sehr empfehlenswert zu diesem Thema ist auch ein Interview mit Don Tapscott in der brandeins.
– Es gibt ca. 150 GNU/Linux-Distributionen: Debian, Ubuntu, Suse, Redhat, Fedora gehören aber zu den verbreitetsten.
– Skolelinux breitet sich nicht nur in norwegischen Schulen aus. Eine sehr schöne Lösung sind die Terminal-Server, über die man ganze Klassensätze (alter) Rechner ohne Festplatte strom- und lärmarm booten und arbeiten lassen kann.
– Die Shell (Kommandozeile) ist mit dem Universum der GNU-Tools ein schier unerschöpfliches und sehr mächtiges Instrument.
– The Gimp wird vorwiegend von nur 10 Menschen programmiert. Dennoch ist dieses Jahr mit Version 2.4 zu rechnen.
– Namen und Symbole von Firefox und Thunderbird sind eingetragene Warenzeichen, weshalb sie in Debian Source-identisch, aber ohne die Icons und unter den Namen „Iceweasel“ und „Icedove“ integriert sind.
– Die Wikipedia versucht ihre Qualität zu verbessern, u.a. indem Artikel ausgezeichnet werden und endgültige redigierte Versionen einzelner Artikel geschaffen werden.
– Ich habe nun endlich ein Debian-T-Shirt…